Apfelgelee

3 kg Äpfel (möglichst noch nicht ganz reif)
2 Liter Wasser
Zucker (Menge 1:1 richtet sich nach der Menge vom Saft.

Für Apfelgelee möglichst noch nicht ganz ausgereifte Äpfel verwenden, da sie mehr Pektin erhalten und besser gelieren. Gelierzucker ist nicht nötig. Man kann einfachen Haushaltszucker verwenden. Säuerliche Äpfel wie Boskok, oder Cox Orange schmecken am besten als Apfelgelee.

Äpfel waschen und abtrocknen. Sie brauchen nicht geschält zu werden. Kleinere Äpfel halbieren, größere vierteln. Kerngehäuse nicht enternen, da es noch zusätzliches Aroma gibt. Äpfel in einen großen Topf geben und Wasser zufügen. Einen Deckel auflegen und Äpfel zum Kochen bringen. Äpfel nicht umrühren, da das Apfelgelee sonst trübe wird. Die Äpfel so lange kochen, bis die oberen Äpfel gerade anfangen zu zerfallen. Dann legt man ein großes Sieb mit einem Mulltuch aus, stellt es auf einen großen Topf und gießt die Äpfel mit dem Saft in das Tuch. Äpfel nicht ausdrücken, sondern mehrere Stunden, am besten über Nacht abtropfen lassen. Man erhält ca. 2 L Geliersaft. Saft in einen sauberen Topf gießen und ohne Deckel ca. 30 Minuten sprudelnd einkochen. Der Geliersaft wird um ca. 1/3 reduziert. Diesen restlichen Saft mißt man auf der Küchenwaage ab und gibt die gleiche Menge (1:1) Haushaltszucker zum Saft. Nun wird das Apfelgelee unter Rühren eingekocht, bis es anfängt zu gelieren. Mit einem Löffel ein paar Tropfen Apfelgelee auf einen Porzellanteller geben. Wenn das Apfelgelee auf dem Teller erstarrt, ist das Apfelgelee fertig und kann noch heiß in ausgekochte Gläser mit Schraubdeckel gefüllt werden. Sollte das Apfelgelee auf dem Teller noch flüssig bleiben, die Kochzeit verlängern. Apfelgelee aber nicht zu lange kochen, damit es nicht wie Sirup einkocht.

siehe auch:
Apfel Gelee

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